
Honigmassage ist etwas Besonderes
Aus der russischen Volksheilkunde ist die Honigmassage überliefert; in den letzten Jahren wurde sie weiterentwickelt und verbessert. Heute ist uns mit dieser besonderen Massageform eine Methode in die Hände gegeben, die nicht nur die Heilkraft des Honig nutzt, sondern auch auf reflektorischem Weg die inneren Organe anregt und ausgleichend auf das Nervensystem wirkt.
Heilmittel Honig
Honig ist ein ganz besonderes Heilmittel, um dessen Wirkung bereits die Menschen etwa 2000 Jahren vor unserer Zeitrechnung Bescheid wussten. Er enthält Mineralien, Spurenelemente, Enzyme, Vitamine und antimikrobielle Wirkstoffe. Dies erklärt, warum Honig desinfizierend, antientzündlich und wundheilend wirkt.
Selbstverständlich setzt das Honig von Bienen voraus, die den Blütenstaub von gentechnisch unveränderten, pestizidfreien Pflanzen ernteten und der schonend gewonnen wurde.
Honigmassage nutzt Reflexzonen auf dem Rücken
Für die Honigmassage wird der Honig gleichmäßig auf dem Rücken verteilt. Mit pumpenden Auf- und Abbewegungen der Hände wird der Honig tief ins Gewebe eingearbeitet. Über die Reflexzonen wird die Tätigkeit der zugeordneten inneren Organe angeregt. Deren Durchblutung wird verbessert, die Ausscheidungstätigkeit angeregt und das Immunsystem gestärkt. Die Mineralien strömen ins Gewebe und wirken der Säurelast entgegen.
Die Pump- und Abrolltechnik bewirkt ein natürliches Peeling. Alte, abgestorbene Hautzellen werden abgetragen. Dies zeigt sich an den gelb/grauen Absonderungen, die am Ende der Massage abgewaschen werden.
Die anschließende Fußreflexzonenmassage unterstützt den ausleitenden, entgiftenden und harmonisierenden Effekt.
Anwendungsgebiete der Honigmassage
Die Honigmassage regt die Sauerstoffaufnahme des Gewebes an und unterstützt so das Immunsystem. In Kombination mit der Fußreflexzonenmassage fördert sie in besonderem Maße die Entgiftung und Ausscheidung von Schlackenstoffen.
- Kräftigung und Vitalisierung des Organismus (z. B. nach Krankheit und Erschöpfung)
- Förderung der Durchblutung (z. B. kalte Hände und kalte Füße, Frieren, Stoffwechselschwäche)
- Zur Entspannung und Beruhigung (z. B. bei Schlafstörungen, Stress, innerer Unruhe)
- Zur Entschlackung und Entgiftung (z. B. bei Allergien – außer bei Honigallergie – , unreiner Haut, Rheuma, Blähungen, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Störungen)